Abschlusstour Tschechien

Es war einmal im Jahr 06, nein, das klingt ja wie ein Märchen und ich heiße nicht Grimm. Ich fange mal so an wie wir im letzten Jahr aufgehört haben. Es hat allen Spaß gemacht und wir werden uns sicher im nächsten Jahr wieder hier einfinden. Ja, das ist ein guter Anfang.

Die Elstern hatten wieder mal zur Abschlußtour nach Tschechien geladen und es haben sich auch einige Anmeldungen in Dreska eingefunden, im Zeitalter von www und Handy kein Problem. Da viele einzeln und nicht in Gruppe angereist sind, werde ich am besten am Freitagabend anfangen mit meinem kleinen Bericht. Ja, der Freitag war der 29. 09. und sollte ein schöner Abend werden, seht ihr ja sicher auf den Bildern.Wir begannen natürlich mit ein paar kostengünstigen Getänken und dem Abendessen, was landestypisch Gulasch und Knödel waren,die das Kneiperehepaar Cenko und Ivanka für uns auftafelten.

Steffen hatte am Samstag eine Ausfahrt geplant und sehr zeitig zum Frühstück aufgerufen, für viele zu zeitig.

Es ging also über viele kleine verträumte Straßen nach Janska (Jonsbach). Dort trafen wir auf einen netten älteren Herren, der uns durch das Rabsteintal zur unterirdischen Bunkeranlage “Rabstein” führte. Diese Bunkeranlagen sind aus dem zweiten Weltkrieg. Lustig war als er uns ein Tor öffnete, ich glaube es war Tor drei, grins, und uns die Moppeds und auch Raik mit seinem Auto einparken ließ. Er meinte es wäre eine nicht ganz ungefährliche Gegend, aber wer sollte den über zwanzig Bikern was antun? Naja, sicher ist sicher, zumindest für die Bikes.Danach begaben wir uns auf Exkursion in die kilometerlangen in Sandstein gehauenen Werkanlagen und Gänge. In und vor ihnen wurden Flugzeuge und Flugzeugteile produziert, z. B. für die Messerschmidt und Junkers wird jedem etwas sagen. Mit Taschenlampen, die wir mitbringen sollten durchliefen wir die kühlen Wege. Sogar eine kleine, sehr interressante Ausstellung mit Fundstücken aus dieser Zeit

Zur Mittagszeit sattelten wir wieder unsere Moppeds, um gleich darauf wieder abzusteigen, denn das Mittag fand in Ceska Kamenice (Böhmisch Kamnitz) dem Nachbarstädtchen statt. In einer kleinen Kneipe gab es relativ zügig zu Essen und zu Trinken für einen geringen Betrag von ca. 5 Euronen pro Nase.

Nun saßen wir wieder auf und dieses mal ein wenig länger, wir fuhren nach Melnik. Ein wunderschönes Städtchen auf einem Berg erbaut. Der Ausblick von oben war wunderschön. Ja und wie soll es anders sein machten wir auch wieder ein wenig Kultur. In einem extra Keller der Kirche von Melnik war (ich bezeichne es mal als) “der Knochenkeller”. In diesem Keller sind seit ca. 1500 u.Z. Gebeine und Schädel von etwa 15000 Menschen zusammengetragen und fein säuberlich aufgestapelt worden. Auf deusch wurden wir mit dem Satz von Band begrüßt “ Wir waren wie Ihr und bald werdet Ihr wie wir sein”. Da durchfuhr einen schon ein kalter Schauer. Okay, genug gegruselt.

Neben der Kirche erspähten wir einen Biergarten und Kaffee und Eis waren angesagt, wie immer sehr kostengünstig, besonders für unsere Tafel von 15 Leuten. Nachdem alle fertig waren mit schlemmen verlangte Steffen nach der Rechnung und bekam diese auch für alle !!! Lach, etwas über 1000 Kronen. Ich glaube er wäscht noch heute ab, zwinker. Nein, wir sind doch ganz liebe und haben die Arbeit von dem faulen Kellner gemacht und alles schön säuberlich umgerechnet und die Rechnung in Euro bezahlt, ohne Trinkgeld versteht sich doch.

Dann sind wir unter staunenden Blicken der Tschechen auf dem Marktpatz wieder in Richtung Pension gefahren, wo wie immer schon das Abendbrot geordert war. Gegrilltes gab es, Steak und Bratwurst. Es war sicher gut gemeint, aber nach einer Grillsaison freut man sich auch mal auf was anderes, na egal. Der viele (billige)Alkohol hinterher ließ die Verdauung schon einsetzen. Am Sonntag traten wir die Heimreise an, pfui, Sauwetter, Regen.

Was soll man dann noch schreiben, mir hat es gefallen und ich glaube vielen die mit waren auch und wir hoffen das es im nächsten Jahr wieder so eine schöne Tour wird nach Kytlice? Na bestimmt!


Unser Treffen / Orientierungsfahrt

Es war wieder einmal das Himmelfahrtswochenende, und trotz miesester Wetterprognosen fand wieder einmal unsere Treffen in Elsterwerda Biehla statt. Es kamen wieder viele aus allen Teilen des Landes um ein paar Tage Spass zu haben. Unsere Motorradfreunde aus Bremen waren schon am Donnerstag wieder zahlreich erschienen und so konnte das Treffen beginnen.

Am Freitag morgen war dann der Start zu unserer Ausfahrt. Es fanden sich um 9 Uhr trotz schlechter Wetterprognosen immerhin 73 Teilnehmer. Also ging es in mehreren Gruppen auf in Richtung Spreewald. Da einige Kinder mit dabei waren, fuhren einige Frauen mit dem Auto hinterher. Pünktlich zum Mittagessen trafen sich dann alle in Lübben im „Cartoon“ bei Familie Raddenz zum gemeinsamen Speisen.

Nach dem Mittagessen hatten wir zwei verschiedene Sachen zu Auswahl, entweder eine Kahnfahrt oder ein Besuch in der Schnapsbrennerei in Sellendorf. So teilte sich die Gruppe in zwei etwa gleichstarke Teile.

Im Spreewald hatten wir zwei Kähne gemietet, mit denen wir reichliche zwei Stunden unterwegs waren. Dabei wurde gestakt und auch mit Motorkraft gefahren. Es war die Stadtrunde von Lübben.

Unterwegs wurde auch angehalten um ein paar Fettbemmen und Spreewaldgurken zu essen. Es war eine sehr entspannende Fahrt, wo einigen auch die Augen zugefallen sind.

Der andere Teil der Truppe ist dann weitergefahren um einen Besuch in der Schnapsbrennerei in Sellendorf zu machen. Dort gab es eine Führung wo es kleine Einblicke in die Schnapsherstellung gab, die sehr stark durch die EU reglementiert ist.

Am Samstag morgen war der Start zur „Orientierungsfahrt“ um 9 Uhr angesetzt. Um 10 Uhr waren dann alle Starter bei leichtem Nieselregen auf der Strecke. Die fahrt ging für alle nach Zabeltitz in den Barockgarten, wo ein paar Fenster gezählt werden mussten, und entlang der Sächsischen Weinstrasse nach Meißen auf die Albrechtsburg. Dort war Mittagspause, nachdem August der Starke und Gräfin Cosel noch einige Aufgaben verteilt haben. Unter anderem mussten dort alle einen „Meißner Fummel“ heile auf die Burg bringen. Weiter ging es dann auf der anderen Elbseite über die „Hebelei“ und dem „Schloß Neuhirschtein“ über Riesa bis nach Strehla wo kurz am Glücksrad gedreht wurde. Nach der Fährüberfahrt in Mühlberg ging es nach Saxdorf in den Pfarrgarten. Mittlerweile hat sich jetzt ein starker Regen verbreitet, und irgendwann kamen alle am Ziel an, wo noch ein bischen Quadfahren angesagt war. Am Abend war dann noch das Mannschaftsspiel angesagt wo zwei Starter ihren dritten als Lanze nehmen und mit diesem drei Luftballons zerstechen mussten.


Wintertreffen Oderbruch

Am 4. Februar wurde wieder zum Alljährlichen Wintertreffen im Oderbruch geladen. Nach der langen Winterpause war es wieder einmal eine gute Gelegenheit einige Benzingespräche zu führen. Der Ort des Geschehens war in der Kegelhalle von Neutrebbin.

Ein kleiner Besuch eines Polizeibeamten sorgte am Rande der Veranstaltung für ein wenig Spass, als einige getestet wurden.....


Kohlfahrt Bremen


Ausfahrt am 1.Mai


Pottenstein


Oderbruchtour


Dolomiten